Walking the City

Das Normalste und Unauffälligste, was man in einer Stadt tun kann, ist das Gehen. Jedoch ist die Art und Weise, wie man durch eine Stadt geht, niemals die gleiche – und das kann sich sogar von Stadt zu Stadt ändern. Das Gehen verwandelt die Straße in eine Bühne, die man betritt und auch wieder verlässt.
Niemand geht allein und so geraten auch die anderen, die gleichzeitig das Pflaster treten, in das Spiel, werden Zuschauer und Akteure zugleich. Begleitet werden sie von den vielen unsichtbaren Fußgängern, die einmal zwischen den Häusern wandelten, Pilger, Soldaten, Demonstranten – Figuren, die ganz eigene Geschichten und Städte entwerfen.
WALKING THE CITY lädt die Stadtbewohner ein, verschiedene Arten des Gehens auszuprobieren und dabei Bewegungen auszuführen, die das Straßenbild verändern und die Historie, die Arten und die möglichen Geschichten des Gehens widerspiegeln.


Regie: LIGNA
Musik: Günter Reznicek
Mit: Maria Neumann, Christiane Nothofer, Andreas Spaniol und Hartmut Stanke (Hellerau, Mülheim an der Ruhr und Basel)
Patrice Luc Doumeyrou, Caroline du Bled, Stéphane Lalloz und Lucie Zelger (Poitiers und Strasbourg)
N.N. (Utrecht und Nowa Huta).
Eine Produktion für Performing Cities (Hellerau – European Center of the Arts Dresden, Kaserne Basel, Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr, TAP – Théâtre Auditorium de Poitiers, SPRING – Performing Arts Festival Utrecht, Le Maillon – Théâtre de Strasbourg – Scène européenne, Teatr Laznia Nowa- Nowa Huta)